Glossar
Besuchersteinbruch Mühlheim
Der Besuchersteinbruch in Mühlheim ist ein faszinierendes Ziel für Natur- und Geologieinteressierte. In diesem ehemaligen Steinbruch kann man hautnah erleben, wie Gesteine abgebaut wurden und dabei beeindruckende Felsformationen entstanden sind. Besucher haben die Möglichkeit, selbst nach Fossilien und Mineralien zu suchen und ihre Entdeckungen mit nach Hause zu nehmen. Der Steinbruch bietet auch geführte Touren an, bei denen Experten spannende Einblicke in die Geologie und Geschichte des Geländes geben. Mit seiner einzigartigen Atmosphäre und den vielfältigen Möglichkeiten zur aktiven Teilnahme ist der Besuchersteinbruch in Mühlheim ein beliebter Ort für Jung und Alt.
Weitere Infos zum Besuchersteinbruch
Biodiversität
Biodiversität ist die Vielfalt des Lebens auf der Erde – Pflanzen, Tiere und ihre Umgebungen. Es ist wichtig die Biodiversität zu erhalten, da sie dabei hilft, die Erde gesund und stabil zu halten. Der Klimawandel, der Verlust von Lebensräumen und die Übernutzung der Ressourcen können die Biodiversität gefährden.
Druschfrüchte
Druschfrüchte sind landwirtschaftliche Kulturpflanzen, die in der Regel zur Gewinnung von Körnern oder Samen geerntet werden, die durch Dreschen von der Pflanze getrennt werden. Zu den Druschfrüchten zählen beispielsweise Getreidearten wie Weizen, Gerste und Hafer sowie Ölsaaten wie Raps oder Sojabohnen.
Knöllchenbakterien
Knöllchenbakterien, auch als Rhizobium bekannt, sind Bakterien, die in einer symbiotischen Beziehung mit Pflanzenwurzeln leben. Sie spielen eine entscheidende Rolle bei der Stickstofffixierung, indem sie Stickstoff aus der Luft binden und für Pflanzen verfügbar machen. Die Bildung von Knöllchen an den Wurzeln ermöglicht es den Knöllchenbakterien, diese wichtige Funktion zu erfüllen. Die Stickstofffixierung durch Knöllchenbakterien ist von großer Bedeutung für ökologische Landwirtschaftssysteme und ermöglicht eine Reduzierung des Bedarfs an mineralischem Stickstoffdünger. Erfahren Sie mehr über die Bedeutung und Funktionsweise von Knöllchenbakterien für gesundes Pflanzenwachstum und nachhaltige Landwirtschaft.
Mob Grazing
Mob Grazing, auch bekannt als Massenbeweidung, ist eine Weidemanagementmethode, bei der eine große Anzahl von Tieren auf einer begrenzten Fläche konzentriert gehalten wird. Diese Methode basiert auf der Nachahmung des natürlichen Bewegungsmusters von Wildherden und fördert eine intensivere Beweidung des Graslandes. Beim Mob Grazing werden die Tiere regelmäßig auf kleinere Teilflächen umgestellt, um eine gleichmäßige Beweidung und eine effiziente Ausnutzung der Grasbestände zu gewährleisten. Durch diese Praxis werden nicht nur die Gesundheit und Vitalität des Graslands verbessert, sondern Mob Grazing hat auch positive Auswirkungen auf den Boden und die Artenvielfalt.
Mulchsaatsystem
Das Mulchsaatsystem in der Landwirtschaft nutzt Pflanzenreste als Mulch, um den Boden zu schützen und zu verbessern. Samen werden direkt in den Mulch gesät, was die Bodenqualität und Gesundheit der Pflanzen fördert. Diese Methode ist umweltfreundlicher als herkömmliche Landwirtschaftsmethoden.
Regenerative Landwirtschaft
Die regenerative Landwirtschaft umfasst die Wiederherstellung von Kohlenstoff im Boden, die Förderung mikrobieller Prozesse und die Steigerung von Nährstoffgehalten in pflanzlichen Produkten. Durch den Einsatz von Methoden, die die Naturgesetze unterstützen, hat sich die regenerative Landwirtschaft in der Praxis bewährt. Schritte wie das Ausgleichen der Nährstoffe im Boden, das Lockern und Stabilisieren des Unterbodens, das Begrünen der Flächen, die Fermentation des Bewuchses und die Maximierung der Photosyntheseleistung tragen zur Umsetzung der regenerativen Landwirtschaft bei. Dieser fortschreitende Prozess kann betriebsindividuell angepasst werden und erweist sich in unterschiedlichen Klimazonen als erfolgreich.
Römerbrücke in Stepperg
Die römische Donaubrücke von Stepperg wurde nach 19 Jahren intensiver Untersuchungen im Jahr 2011 vollständig dokumentiert. Insgesamt wurden in 313 Tauchgängen die Überreste von fünf Brückenpfeilern mit etwa 250 Holzbefunden untersucht. Dabei konnten drei Holzproben datiert werden, die in die römische Zeit zurückreichen.
Die Ergebnisse wurden in zahlreichen Vorträgen und Aufsätzen im In- und Ausland präsentiert. Trotz der schwierigen Arbeitsbedingungen wurde 2007 eine Fortsetzung der Untersuchungen gewagt. In der letzten Kampagne im Herbst 2011 wurden zwei Konstruktionselemente an Pfeiler 2 im Detail aufgenommen und 13 Holzproben zur Datierung und Artenbestimmung entnommen. Die Analyse ergab neue Erkenntnisse über die verwendeten Hölzer, darunter Nadelhölzer wie Kiefer, Fichte und Tanne für die Balkenlagen und Eichen für die Pfähle.
Die Datierungen deuten auf eine Mehrphasigkeit der Brücke hin, möglicherweise auf Erweiterungs- oder Reparaturarbeiten im Laufe der Zeit. Das genaue Aussehen der Brücke bleibt jedoch weiterhin unklar. Aufgrund von Erosion und Vogelschutzmaßnahmen wird die weitere Untersuchung der Brücke erschwert, und ihr Zustand wird weiterhin abnehmen.
Spurenelemente und Vitamine
Spurenelemente spielen bei Tieren eine lebenswichtige Rolle, da sie in geringen Mengen im Körper vorkommen und für viele Stoffwechselprozesse von großer Bedeutung sind, wie beispielsweise für den Aufbau von Enzymen und Hormonen. Vitamine sind ebenfalls unverzichtbar für Tiere, da sie in kleinen Mengen benötigt werden, um wichtige Stoffwechselvorgänge wie das Immunsystem, den Knochenstoffwechsel und die Energieproduktion zu unterstützen.
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Triticale
Triticale ist ein Hybridgetreide, das durch die Kreuzung von Weizen und Roggen entsteht. Es kombiniert die Vorteile beider Getreidesorten und ist reich an Nährstoffen wie Protein, Ballaststoffen und Mineralien. Triticale ist anpassungsfähig und robust gegenüber verschiedenen Umweltbedingungen, was es zu einer beliebten Wahl für den Anbau in vielen Regionen macht. Es wird häufig in der Tierfütterung verwendet, kann aber auch für die menschliche Ernährung genutzt werden, beispielsweise in Form von Mehl, Getreide oder Brot.